Hören Sie auf Ihre innere Stimme und die Signale Ihres Körpers? Geben Sie sich Ihren Gefühlen hin und nehmen Sie wahr, welche Überzeugungen Sie in Ihrem Verhalten und Denken beeinflussen? Das wäre wichtig! Dabei ist es hilfreich, nicht gleich zu bewerten, sondern sich ein realistisches Bild der Situation zu machen. Achten Sie darauf, nicht in die „Schwarz-Weiß-Falle“ zu tappen. Denn die Erfahrung zeigt, dass es niemals nur Gutes oder Schlechtes gibt!
Wenn Sie sich fragen, was das Gute im Schlechten ist, dann finden wir im Chaos eventuell Kreativität und in der Routine ein Gefühl der Sicherheit. Schlussendlich ist es erforderlich, eine Entscheidung zu treffen. Davor sollte Ihr Ziel ein glasklares Bild in Ihnen ablichten. Fragen Sie sich: „Wozu bin ich bereit? Was bin ich gewillt, zu geben? Welchen Preis bin ich bereit, zu zahlen?“
Dazu gilt es, mit sich selber in Verhandlung zu treten und den Preis für diese Entscheidung festzulegen. Denn eines ist klar, der Preis ist nach jeder getroffenen Entscheidung auch zu bezahlen. Genau das ist für viele Menschen eine Hürde: Zu akzeptieren, dass jede Entscheidung für etwas gleichzeitig den Verzicht auf etwas anderes nach sich zieht. Auch das ist Teil der aktiven Gestaltungsmacht, die wir jederzeit haben!
Tips Kirchdorf, KW 16/21, Seite 24