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Was, wie, wohin? Der Weg zur Motivation ist mit Fragen gepflastert. tips-kw12Die Antworten darauf bringen einen weiter. Jeder wünscht sich jemanden, der ihn motiviert. Jeder kann einen haben – nämlich sich selbst! Und somit schneller bei sich ankommen.

Selbst-Motivation bedeutet, die eigene Entwicklung an einem bestimmten Punkt gezielt und systematisch in die Hand zu nehmen und bewusst zu steuern. Sprich, sich die richtigen Ziele setzen, die Ressourcen und Potentiale der Ausgangssituationen nutzen. Sich den Weg zum Ziel so gestalten, dass Motivation und Leistungsbereitschaft erhalten bleiben oder sogar noch gefördert werden.

Das Gleiche gilt für die Selbst-Reflexion. Wenn Sie sich die richtigen Fragen stellen, können sie auch neue Antworten finden.

Ist das Ziel attraktiv? Hier stellt sich die Kernfrage der Motivation: Warum will man ins mittlere Management aufsteigen, aufs Land ziehen oder seine Memoiren schreiben? Welches Bedürfnis wäre erfüllt, wenn sich dieser Traum erfüllt? Was hätte man für sich und sein Leben gewonnen?

Wenn wir das Ziel attraktiv finden sagt nicht nur unser Verstand sondern auch unser Bauch mit seiner gesamten Lebenserfahrung: „Ja“. Lernt man auf seine Körpersignale zu achten und sie zu verstehen, kann man sie dazu nützen, motivierende Ziele zu finden. Erst wenn das Bild vom gewünschten Ergebnis mit einem positiven Körpersignal verbunden ist, bekommt man vom Gehirn den „Marschbefehl“. Fehlen diese positiven Reaktionen, muss man die Zielformulierung so lange verändern, bis sie mit ausreichend attraktiven Bildern verknüpft ist.

Tips Kirchdorf, KW 12/15